Unsere "Zugpferde' zeichnen sich durch Originalität, Robustheit und exzellente handwerkliche Umsetzung aus. Sowohl Fertigmodelle in individueller Ausführung, als auch Bauteilsätze oder vorgefertigte Bausätze erhältlich.
Die Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler GmbH, kurz DIEMA, war eine deutsche Maschinenfabrik mit Sitz in Diepholz. Speziell wurden mit Dieselmotor oder Akkumulatoren ausgestattete Kleinlokomotiven für schmalspurige Feld-, Torf- und Grubenbahnen sowie normalspurige Rangierlokomotiven hergestellt.
Von 1960 bis 1964 lieferte DIEMA insgesamt 18 Lokomotiven vom Typ DS 90 an die Bundesmarine für die Schmalspurbahnen in den Marinemunitionsdepots Aurich und Laboe. Eine DS 90 befindet sich in der Sammlung der Muttenthalbahn in Witten-Bommern. Diese sind dort im Museumsbetrieb noch im Einsatz.
Die DR (Deutsche Reichsbahn) übernahm 1949 von der MPSB (Mecklenburg-Pommersche-Schmalspurbahn) unter anderem eine 600 mm - Diesellokomotive, welche ursprünglich von Gmeinder (Baujahr 1939, Fabriknummer 2727) an die Gutsverwaltung Mariawerth geliefert wurde. Sie erhielt die Nummer Kö 0407. Die Lokomotive war mit einem 22-kw-Zweizylinderdiesel motorisiert und hatte ein mechanisches Getriebe.
Zu Beginn der fünfziger Jahre spendierte die DR im Raw Dessau Kö 0407 eine Generalreparatur. Anschließend gehörte sie zum Bw Neubrandenburg und wurde vom Lokbahnhof Jarmen auf der Strecke Jarmen - Schmarsow eingesetzt. Nach Streckenstillegung kam Kö 0407 zum Lokbahnhof Friedland. 1965 wurde sie an das Meliorationsobjekt „Große Wiese“ abgegeben.
Die Lokomotive ist eine originalgetreue Nachbildung der Kö 0407. Sie wird mit zwei Elektromotoren mit 500 W Gesamtleistung angetrieben. Zwei Bleigelakkus dienen der Stromversorgung. Die Geschwindigkeitsregelung geschieht durch Impulsbreitensteuerung mit Lastregelung. Dies bewirkt eine feinfühlige, weitgehend lastunabhängige Geschwindigkeitssteuerung. Als vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit werden 8-10 km/h (Vorbild = 30 km/h) erreicht. Das Betriebsgewicht beträgt etwa 80 kg.
Ab etwa 1937 über mehrere Jahrzehnte hergestellte Kleinstlokomotiven waren eigentlich nur verstärkte Lorenrahmen mit Motor und Getriebe. Die für einfachste Betriebsverhältnisse konzipierte, kostengünstige aber praktische Konstruktion ermöglichten auch auf leichten Gleisen das maschinelle Verschieben z. B. von Loren.
Das Vorbild befindet sich im Bergbaumuseum Fortuna bei Wetzlar. Unsere nah am Original gestaltete Maschine mit Verdampfer-Dieselmotor ist sowohl von Kindern als auch Erwachsenen bedienbar.
Dieses Arbeitstier ist maßstabsgetreu gestaltet nach dem Vorbild der verbreiteten Feldbahnlok Gmeinder.
Länge: | 1.100 mm |
Breite: | 500 mm |
Höhe: | 700mm |
Gewicht: | 144 kg |
Antrieb | Motorisierung nach Wunsch |
Gmeinder
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